(Diesmal ohne Selbstbeschränkung auf die i2-Kunststoffelgen
![lächeln :-)](./images/smilies/e_smile.gif)
Früher habe ich normale i2-Kunststofffelgen experimentel mit anderen Reifen ausgerüstet.
Mein Fazit: je grösser die Reifen, desto schwerer wurden die ganzen Räder. Meist stammten sie ja vom Motorradmarkt und einmal benutzte ich sogar VW-Transporter-Reifen, welche dann unverschämte 13kg pro Rad wogen!
Das Experiment ging also in die falsche Richtung, obwohl die Kombinationen funktionierten..........
Mit dem ersten neuen Experiment probiere ich mal 26 x 2.1 Zoll-Mountainbike-Räder.
Diese haben einen Durchmesser von 665mm, was gegenüber Originalbereifung ein Plus von 37,4% ausmacht und mehr Bodenfreiheit (und Sonstiges
![Mr. Green :mrgreen:](./images/smilies/icon_mrgreen.gif)
Trotzdem sind diese Räder weniger als halb so schwer wie die Originalen: statt ca. 4.3kg nur 2.0kg :D .
Dies sollte auch positive Auswirkungen auf die Reichweite haben; selbst bei kleinen Geschwindigkeiten:
Die Räder müssen natürlich auch im Balancemodus und "beinahe-Stillstand" ständig bewegt werden, was Kraft und Energie benötigt.
Die MTB-Räder sind auch viel schmaler.
Interessanter sind die Nachteile dieser Bereifung:
- die Räder und Naben sind nicht für wesentliche seitliche Kräfte ausgelegt! Sie werden im MTB-Betrieb weniger seitlich belastet als am Segway.
- die Reifen haben zwar 2.1Zoll Breite, aber die Felgen sind höchstens halb so breit und sehr "zierlich" anzusehen
- die Naben sind für eine durchgehende Lagerschraube ausgelegt. Ich habe sie entfernt und nur die Aufnahme für Bremsscheibe bzw. Zahnradsatz genutzt (44mm Lochkreis, 6 x M5-Schrauben)
- provisorisch sind die Radnabenadapter bloss aus Kunststoff gefertigt und nur 20mm stark
- (ich hatte kein passendes Alu-Rohmaterial; aber ich weiss nun auch, dass die Adapter sowieso viel breiter gebaut werden müssen!)
Links auf dem Foto sind übrigens die "100/90R14"-Reifen montiert, welche schon ein Plus von gut 10% ergeben.
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Grüsse vom Chrigel